05.10.2014

SunForm-Sonnenfänger / Weihnachtsdeko

Sonnenfänger - Kerze' ist ja nicht so, dass Weihnachten schon direkt "vor der Tür steht", aber unser Weihnachtsbaum feiert nun bald seinen ersten Geburtstag - und was wir das letzte Jahr nicht hinbekommen haben, wollen wir dieses Jahr einfach besser machen. Der Weihnachtsbaum war damals eine Idee die wir erst ganz kurz vor Weihnachten fertiggestellt haben, und so hatten wir natürlich die große Nachfrage verpasst. Dieses Jahr soll alles anders werden, und so bieten wir ihn (wenn auch vielleicht ein wenig zu früh) jetzt schon mal an. Es gibt einfach Fehler, die sollte man kein zweites Mal machen.

Sonnenfänger - WeihnachtsbaumSpeziell zur Advents- und Weihnachtszeit möchten wir also erneut unsere Kerze und unseren Weihnachtsbaum vorstellen. Beide SunForms zeichnen sich durch die Verwendung natürlicher Werkstoffe aus. Natürlich bestehen die Hauptbestandteile beider Modelle aus fluoreszierendem Acrylglas - schließlich sind es ja Sonnenfänger. Als Trägermaterialien wurden jedoch die heimischen Hölzer: Buche (für den Weihnachtsbaum) und Kiefer (Kerzenkörper) verwendet.

Sonnenfänger aus fluoreszierendem Acrylglas werden fast ausschließlich für den Außeneinsatz konzipiert, stehen dann auch überwiegend in den Gärten, und leuchten dort, bis die Nacht anbricht. 
Der Einsatz der leuchtenden Sonnenfänger in Wohnbereichen ist fast so unüblich, wie die Verwendung natürlicher Materialien. Für den Outdoor-Einsatz wären die Hölzer sicher auch nicht die beste Wahl. Nun - Weihnachten wird wohl weniger häufig "draußen" gefeiert, und so konnten wir uns bezüglich der Materialauswahl frei entfalten. 

Die Kerzen verfügen sogar über einen Docht aus wärmebehandeltem Federstahl. Sie lassen sich einfach zusammenbauen und halten absolut dauerhaft.

Es sieht so einfach aus -
aber auf die Idee muss man erst einmal kommen...

16.09.2014

Sonnenfänger – die kleine Waffenkunde

Sonnenfänger gibt es in diversen Farben und Formen. Meist flach und rund aber auch kreativ und originell. Für welche sie sich auch entscheiden mögen – die Form der Scheiben ist einfach eine Sache des persönlichen Geschmacks. Die einen werden bereits beim Anblick einer kreisförmigen Scheibe euphorisch, andere sind über dieses Stadium hinweg und bevorzugen kreative Design-Objekte. Es gibt jedoch noch eine ganze Reihe anderer Aspekte, die sie bei der Auswahl eines Sonnenfängers unbedingt beachten sollten. Einen wichtigen Aspekte wollen wir folgend einmal ansprechen und können nur hoffen, dass dieser Artikel von Jedem gelesen wird, der sich für Sonnenfänger interessiert oder sich einen kaufen möchte.

Nach dem Produkthaftungsgesetzt haftet der Hersteller oder der Importeur auch für Körperschäden die aufgrund seines fehlerhaften Produktes entstanden sind. Dies betrifft natürlich auch die Hersteller und Vertreiber von Sonnenfängern. Das mag für den Käufer zunächst beruhigend klingen, erfordert aber im Schadensfall eine langwierige Klage gegen den Hersteller.

Im Kampf um immer neue und günstigere Formen wird zunehmend auch Verschnitt als Design verkauft. Als Verschnitt wird der, beim Ausschneiden einer bestimmten Form verbleibende Flächenrest bezeichnet. Diese Teile zeichnen sich üblicherweise durch äußerst scharfe Kanten und Spitzen aus. Es existieren aber ebenfalls eine ganze Reihe von bewusst so gefertigten Formen, die aufgrund der konstruktiven Unkenntnis des „Künstlers“, seiner mangelnden Erfahrung oder der schlichten Ignoranz möglicher Gefahren über ein erschreckendes Gefährdungspotenzial verfügen.
Und ich rede hier von wirklich ernsthaften Verletzungen - nicht von kleinen Kratzern.

Als vorsichtiger und erfahrener Mensch werden sie sich sehr wahrscheinlich auch an solchen spitzen Formen nicht verletzen, aber denken sie mal an spielende Kinder. Sie erkennen in den bunten Sonnenfängern wohl kaum eine ernsthafte Gefahr, und bewegen sich sehr viel schneller und unbedachter als beispielsweise ihre Eltern. Für sie ist diese Gefahr sehr real – und sie befindet sich ziemlich genau in ihrer Kopf- und Augenhöhe. Wenn sich ein solcher Sonnenfänger dann auch noch „sanft im Wind wiegt“ oder die Kinder mit ihm spielen und beim Schwingen etwas nachhelfen, könnten sie ebenso gut Morgensterne schwingen oder mit Messern werfen. Das mag zunächst übertrieben klingen - die dargestellten Sonnenfänger-Formen verdeutlichen diese Szenarien aber sehr eindrucksvoll. Die jeweiligen „Designer“ werden hier natürlich nicht benannt, aber alle dargestellten Formen werden tatsächlich zum Kauf angeboten.

Mein Gott, wer denkt sich so etwas aus? 

Ich kann einfach keine Entschuldigung für solche fahrlässigen Fehlgriffe finden. Und wenn die „Waffe“ dann schon vor einem liegt und als solche erkannt wurde – wie unglaublich abgebrüht muss man sein, diese Stichwaffe dann auch noch zu als Sonnenfänger an gutgläubige Käufer zu verhökern?

Gehen wir mal wohlwollend davon aus, dass die Anbieter diese Gefahren nicht als solche erkannt haben. Ich persönlich möchte dennoch nicht in ihrer Haut stecken und würde wohl keine Nacht mehr schlafen können. Den betroffenen Verkäufern empfehle ich dringend, ihre Kunden vor den möglichen Gefahren zu warnen, und ihre bereits verkauften Produkte (auch, und besonders im eigenen Interesse) schnellstmöglich zurückzurufen.
Ich kann in diesem Rahmen lediglich auf solche „Feinheiten“ hinweisen – die letztliche Analyse der davon ausgehenden Gefahren obliegt tatsächlich dem Käufer. Möglicherweise haftet der Hersteller für entstandene Verletzungen – aber wesentlich sinnvoller wäre es wohl, wenn sich erst niemand verletzen würde.

Allen potentiellen Käufern sei hiermit dringend geraten, ihre Sonnenfänger bei Designern und Herstellern zu erwerben, die wissen was sie tun, ihre Produkte prüfen - und handeln.

01.09.2014

Sonnenfänger im Internet kaufen – warum sie unsere SunForms kaum bei Händlern finden

Sonnenfänger werden in verschiedenen Farben und Größen angeboten. In aller Regel unterscheiden sich die Formen jedoch kaum voneinander. Bei diesen Formen handelt es sich um Kreise, Spiralen, Blümchen und Schmetterlinge die wohl ausnahmslos den Bilderbüchern unserer Kindheit entsprungen sind. All diese zwar verschiedenfarbigen -, ansonsten jedoch Ideen-freien Sonnenfänger geben sich im Internet „die Klinke in die Hand“. Den einzig nennenswerten Unterschied findet man in ihrer Preisbildung. 
Diese Entwicklung ist im Grunde leicht nachvollziehbar, da zur Produktion dieser Art von Sonnenfängern lediglich ein kleiner Tisch-Laser benötigt wird, den es für jeden Hobby-Designer schon für ein paar hundert Euros zu haben gibt. Aufgrund des massenhaften Angebotes können bzw. müssen diese ihre Scheiben annähernd zum Selbstkosten-Preis und manchmal sicher auch weniger im Internet anbieten. Die größeren Anbieter haben hingegen die Möglichkeit, ihre „Scheiben“ stattdessen in wesentlich größeren Mengen und den entsprechenden Gewinnen über den Groß- oder Einzelhandel anzubieten. Ein Sonnenfänger (auch wenn es nur ein Kreis ist) ist ein „Hingucker“ und lässt sich natürlich leichter verkaufen, wenn er gesehen wird – wenn der Zauber der von ihm ausgeht auch erlebt werden kann. In einem Ladenlokal ausgestellt, muss er sich auch keinem Preisvergleich stellen, da ein Händler nur selten Sonnenfänger verschiedener Hersteller anbietet.

So - und nun zu unseren SunForms ...

Wir sind damals wohl ein wenig unbedarft an dieses Vorhaben herangegangen. Anfangs haben wir fest daran geglaubt, es reiche aus, abwechslungsreiche, kreative und neuartige Sonnenfänger zu entwickeln.

Gut - das war vielleicht etwas naiv. 
Die Meinungen zu den daraus resultierenden Sonnenfängern bewegten sich dann jedoch zwischen 
  • „liebevoll designed“, 
  • „unglaublich“ und Ausdrücken wie:
  • „grandios“. 
Das war doch wenigstens schon mal ein Erfolg, der den damals eingeschlagenen Weg etwas rechtfertigte. Und letztlich basiert eine große Anzahl der heute vorhandenen SunForms auf den vielen, damals entworfenen Modellen.

Wo Sonne ist, da ist bekanntlich auch Schatten.

Nun – die schattige Seite der SunForms besteht neben der aufwändigen Entwicklung leider auch in den höheren Herstellungs-, Verpackungs-, Lager- und letztlich auch Materialkosten. 

Die anfänglich geplante Gewinnspanne musste sich dieser Entwicklung wohl oder übel beugen. Es hat uns sicher keine große Freude bereitet, aber letztlich haben wir sie natürlich gebeugt.


Händler fordern jedoch allein für ihre „Verkaufsleistung“ einen Anteil von gewöhnlich 40% des Verkaufswertes – manchmal sogar mehr. Im Gegenzug bieten sie dem Kunden keine alternativen Produkte anderer Anbieter an – der Käufer kann also nicht vergleichen und – kauft das „farbige Scheibchen“ für – egal für wie viel – es gibt ja nur das eine „farbige Scheibchen“.
Wollten wir unsere SunForms über den Handel verkaufen, so wurde uns von Händlern geraten - sollten wir doch einfach zunächst einmal unsere Shop-Preise anheben – damit der Handel auch etwas verdienen kann, wenn er unsere SunForms zu unseren (entsprechend angehobenen) Preisen an seine Kunden verkauft.

Ja prima - liebe Händler - aber darauf werden wir mit Freude verzichten. In unsere SunForms haben wir einfach zu viel Zeit, Arbeit, Ehrgeiz und Liebe investiert. Verhökert ihr ruhig weiter eure farbigen Scheibchen. Wir verkaufen die SunForms lieber selbst - zu fairen Preisen.
(Wer hier ein wenig Trotz zwischen den Zeilen lesen kann, der liegt sicher nicht falsch.) 

Wir haben uns also aus zwei wesentlichen Gründen für den Internetverkauf entschieden. 
  • Im SunForm-Shop können wir ihnen unsere SunForms zu wirklich fairen, günstigen Preisen anbieten, und 
  • nur im Internet können sie die SunForms schnell und einfach mit den Sonnenfängern anderer Anbieter vergleichen.
Wir wollen den Verkauf unserer SunForms über Händler zwar nicht generell ausschließen – aber auch nur zu vertretbaren Konditionen zulassen. Wir werden unsere Preise auf keinen Fall für Händler ändern, und wollen auch keine Miesen machen, damit irgendein Händler seinen Laden mit SunForms schmücken, und gleichzeitig auch noch ein Schnäppchen machen kann.

Natürlich sind wir der festen Überzeugung, dass unsere SunForms jeden nur möglichen Vergleich (Technik & Verarbeitung, Preis & Größe, Idee & Design, gestalterische Kreativität, Dokumentation usw.) für sich entscheiden werden. Zumindest, so lange kein Zwischenhändler die Preise verdoppelt. Letztlich aber entscheidet natürlich jeder Kunde selbst, welcher Sonnenfänger ihm welchen Betrag wert ist.Da können wir noch so fester Überzeugung sein.

Möglicherweise halten sie uns nun für übertrieben optimistisch, oder sogar blauäugig, aber gerade über einen Vergleich unserer SunForms mit all den anderen Sonnenfängern würden wir uns schon sehr freuen, und bitten sie sogar darum – wenn sie Lust dazu haben.

11.08.2014

Motiv-Scheibe vs. Sonnenfänger

Die in diversen Vorgärten leuchtenden Scheiben erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Angesichts ihrer überraschenden fluoreszenten Eigenschaft kommt dieser Trend jedoch nicht wirklich überraschend. Zu Beginn der „Sonnenfänger-Epoche“ war es einzig das Material, welches für die verblüffende Wirkung der Sonnenfänger Verantwortung trug. Das fluoreszierende Material war auch damals schon lange keine neue Erfindung mehr - es dauerte nur geraume Zeit, bis es letztlich auch für die Gartendekoration entdeckt wurde.
Nun aber sind die Scheiben entdeckt und strahlen wie kleine Leuchttürme in den Beeten. Allein die Fähigkeit, eine Scheibe auf einem Stab zu befestigen ist wohl vielerorts vorhanden, und so wundert es auch nicht, dass die Anbieter (ähnlich den Sonnenfängern) wie die Pilze aus dem Boden sprießen. Jeder mit seinem – mehr oder weniger – eigenen Konzept.

„Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt, neigt bekanntlich dazu, jedes Problem als Nagel zu betrachten“. Diese Aussage bestätigt sich auch hier um ein weiteres Mal. Einige verwenden Stahlstangen mit Gewindeansatz als „Schwingstäbe“ - wohl wissend, dass eine Stahlstange mit einer Sonnenfänger-Scheibe nicht sichtbar schwingt. Andere ersparen sich den Umstand, und verwenden einfach eine durchgehende Gewindestange aus dem Baumarkt. Klar – das ist nicht wirklich schön, aber eben einfach, verfügbar und billig.
Der „Spruch mit dem Nagel“ trifft in gleichem Maße auch auf die Form der Scheiben zu. Die anfänglich als Kreis entworfene Scheibe blieb auch viele Jahre als Kreis erhalten. Erst seit wenigen Jahren haben die „großen Meister“ das Drei-, Vier- und Sechseck aus der Taufe gehoben. So manche Künstler bieten heute auch „freie Motive“ an. Allen gemeinsam ist jedoch die Tatsache, dass sich ihre Formen äußerst stark an die Malbücher unserer Kindheit anlehnen. Als Dekoration können sie also allenfalls in den Kinderzimmern unserer Vorschüler verwendet werden.

Was seit Anbeginn der Sonnenfänger-Aera bekannt ist und auch entsprechende Berücksichtigung fand, wird heute unter dem steigenden Druck, immer neue, und darum auch immer infantilere Formen anbieten zu wollen, scheinbar verdrängt.
Jede Scheibe eines Sonnenfängers (im allgemeinen handelt es sich dabei um lediglich eine Scheibe) leuchtet an ihrer Kontur und strahlt das Licht in Scheibenebene ab. Die dazu nötige Energie nimmt sie über die Fläche auf. Folgerichtig sollte die Scheibe also in horizontaler Ebene liegen. So kann die benötigte Lichtenergie optimal aufgenommen (das meiste Tageslicht kommt ja bekanntlich von oben), und ihr Leuchten aus jeder Richtung in der Ebene wahrgenommen werden.

Es stellt wahrlich kein großes Problem dar, hunderte so genannte Sonnenfänger-Motive auch in kürzester Zeit und annähernd ohne kreative Eigenleistung aus einem Malbuch zu übernehmen. All diese Motiv-Scheiben können (mit einem Loch versehen) beispielsweise am Fenster aufgehängt werden und sind daher auch günstig herzustellen. Doch was haben diese Scheiben noch mit einem der leuchtenden Sonnenfänger im Garten gemeinsam, der Jahr-ein, Jahr-aus mit seinen "Kollegen um die Wette strahlt“?
Sie haben lediglich das verhältnismäßig wenige, durch's Fenster einfallende UV-Licht zur Verfügung um es in sichtbares Licht umzuwandeln. Das daher ohnehin nur spärliche Leuchten kann folgend lediglich in Richtung der Fensterlaibungen abgestrahlt werden und bleibt die meiste Zeit unbemerkt. Wirklich erfreuen kann man sich an diesen Motiv-Scheiben also kaum – und seien sie noch so billig.

Im Grunde ist es schade um's Material.

03.08.2014

Sonnenfänger – die „Dauerbrenner“ des Jahres

Sonnenfänger werden ja bekanntlich, und in erster Linie zur Gartendekoration eingesetzt. Zugegeben, auch in sommerlichen Gärten (und dort bestenfalls an den Gartenteich „gepflanzt“) entfalten sie ihren bemerkenswerten Zauber, ihre fast schon magisch wirkende Leuchtkraft. Was aber tut ein Sonnenfänger, wenn sich der Sommer dann dem Ende neigt – wenn die Nächte länger und die Tage kürzer werden? Hier können wir ein ebenso interessantes wie nicht nachvollziehbares Phänomen beobachten.

Der Sonnenfänger, der den ganzen Sommer über mit der Aufgabe betraut war, „die Sonne zu fangen“ die ohnehin im Überfluss vorhanden war, wird (zusammen mit dem Terrassen-Mobilar) noch ein letztes Mal geputzt, schützend eingetütet und in die Dunkelheit des Dachbodens verbannt – auf ein Wiedersehen im nächsten Frühjahr. 
Der Winter kann kommen.

Was jedoch für die Terrassenmöbel sinnvoll sein mag, kommt für den Sonnenfänger einer Bestrafung gleich. Solange die Möbel während der „kalten Jahreszeit“ wohl auch nur wenig Verwendung finden, wartet der Sonnenfänger den ganzen Sommer über auf eben diese dunkleren Tage, um gerade dann sein ganzes Können unter Beweis stellen zu können. Genau darin liegt nämlich sein eigentliches Talent – gerade dann zu leuchten wenn ihm die Sonne nicht direkt „in's Gesicht scheint“. Unsere SunForms "blühen ganzjährig". Sie gehören nicht ins Winterlager, sondern in's Tageslicht – und das zu jeder Jahreszeit.


SunForms sind generell winterhart.

Auch die eisigste Kälte unserer Breitengrade kann den SunForms absolut nichts anhaben *. 

Die vorangehenden Herbststürme werden in aller Regel mit einem kleinen „Tänzchen“ abgewettert. All diese (für uns eher unangenehmen) Wetter-Erscheinungen des sich seinem Ende neigenden Jahres, nimmt eine SunForm mit Humor, fühlt sich richtig wohl und zeigt uns ihre Freude mit ihrer noch intensiver leuchtenden „Blütenpracht“. 
Jetzt nämlich beginnt ihre Zeit - eben die Zeit, in der neben den SunForms und den Eisblumen am Fenster, kaum noch etwas anderes blühen mag. Wenn sie also im Spätherbst oder Winter in anbrechender Dunkelheit von der Arbeit nach hause kommen, wartet ihre SunForm auf sie - und leuchtet ihnen entgegen.


*   SunForms verfügen über eine, Toleranz-ausgleichende Verbindung zwischen den Scheiben und dem Schwingstab. Diese gleichen ebenfalls thermische Ausdehnungs-Differenzen aus. Die Aussage gilt nicht für (beispielsweise auf Metallstangen verschraubte) Scheiben anderer Anbieter. Diese neigen ggf. zur Bildung von thermischen Spannungsrissen.

31.07.2014

Sonnenfänger – die Zeit arbeitet für die SunForms


Sonnenfänger - Sonnenblume
... komme gerade zurück von einer äußerst erschütternden Reise durch die monotonen Angebote unserer Mitbewerber, und muss meinem geballten Unmut und Entsetzen so schnell wie möglich Luft machen.

Es ist wirklich nicht gerade leicht, sich im Dickicht der Google-Einträge auf der erste Seite zu platzieren und sich dort auch noch zu halten. Das eigentliche Problem besteht jedoch scheinbar weniger in einem guten Google-Ranking als vielmehr in …  
Ich habe (insbesondere nach meiner nun frisch erworbenen „Reise-Erfahrung“) keine Idee, worin das Problem liegen könnte. Bei keinem der besser platzierten Anbieter konnte ich Sonnenfänger vergleichbarer Größe zu annähernd ähnlichen Preisen finden.


Sonnenfänger - Schilfgras
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei allen Exemplaren grundsätzlich um die gleichen geometrischen Formen handelt, resultiert zwingend die Vermutung, dass weder für das Design noch für die technische Umsetzung irgendwelche kreativen, geistigen oder sogar finanziellen Investitionen erforderlich gewesen sein können. Alle Variationen beschränken sich augenscheinlich auf unterschiedliche Größen und Farben.

Wir haben stattdessen all unseren Einsatz und unsere Energie in technische Detail-Lösungen und neue Designs gesteckt – und das über eine sehr lange Zeit – nur um letztlich festzustellen zu müssen, dass sich der Markt scheinbar lieber mit einer „Glühbirne“ zufrieden gibt, als eine „Designer-Leuchte“ zu erwerben oder auch nur anzusehen – selbst wenn sie zum gleichen Preis – oder sogar günstiger angeboten wird. Der einzig mir verständliche Grund mag sein, dass (angesichts der Unzahl der hier angepriesenen, gleichen Scheiben) nach der Durchsicht der ersten beiden Google-Einträge jeder Wille zur weiteren Suche gebrochen ist.

Sonnenfänger - Seerose
Für uns ist dies eine sehr überraschende Situation mit der wir so nicht gerechnet haben. Wir hätten wohl besser in Werbung, Marketing, Händler und Suchmaschinen-Optimierung investieren sollen, 
als in innovative Techniken und neue Designs. 
Das mag vielleicht ein großer Fehler gewesen sein, aber wir sehen den Markt nicht als eine homogene Masse, und hoffen auf seine Lern- und Wandlungsfähigkeit. Von Zeit zu Zeit werden doch zumindest Teile dieses Marktes ihre alten Gewohnheiten ablegen. 
Ein kleiner aber schon ernst zu nehmender Teil hat bereits unsere „Designer-Leuchten“ für sich entdeckt. Und wer diese „Entdeckung“ erst einmal gemacht hat, braucht über den Kauf der „Glühbirne“ nicht mehr länger nachdenken. Im Gegenteil – der gönnt sich üblicherweise auch noch weitere SunForms.


Ich denke also, dass die Zeit „für uns arbeitet“, und dass aus dem vermeidlichen Fehler ein hoffentlich großer Vorteil werden wird. Wir werden diese Zeit auch weiterhin nutzen, um unser Angebot zu vergrößern. Wenn der Markt dann irgendwann auch einmal so weit ist, werden wir für jeden, noch so exklusiven Geschmack etwas wirklich Passendes anbieten können.

So – jetzt geht’s mir wieder besser.

21.07.2014

Sonnenblüten

Die Gemeinsamkeit mit einer Sonnenblume liegt einzig in der Farbgebung. Die am Markt als "Sonnenblume" angepriesene, runde und fluoreszierende Sonnenfänger-Scheibe forderte also ein wahrhaft hohes Maß an Phantasie vom Betrachter.

Allein die Leistung jedoch, eine gelbe, runde Scheibe tatsächlich als "Sonnenblume" zu verkaufen verdient unsere Anerkennung.


Sonnenfänger - Sonnenblume
Mit unserer Version der leuchtenden Sonnenblume haben wir nun schon die vierte im Bunde von Sonnenfänger-Blumen entworfen. Neben dem Kleeblatt, dem Schilfgras und der Seerose sucht nun auch diese beeindruckende Sonnenblume ihren Platz in den Deutschen Gärten. Sie verfügt neben ihrer imposanten Größe und den idealisierten Blütenblättern auch über einen dunklen Blütenkorb sowie zwei der für Sonnenblumen typischen, herzförmigen und gebogenen Blätter. Wie alle SunForm-Blumen ist natürlich auch unsere Sonnenblume räumlich aufgebaut. 


Sie verzaubern alle durch ihr mehrfarbiges, strahlendes Leuchten - unabhängig von der Richtung aus der man sich ihnen nähert oder sie betrachtet. 


Das es sich bei dieser SunForm um eine "Sonnenblume" handelt, muss wohl niemandem gesagt werden. Wir hätten sie auch "gelbe Scheibe" nennen können - sie wäre trotzdem eine Sonnenblume - und als solche kann sie auch alleinstehend in jeden Garten "gepflanzt", und bewundert werden - ebenso wie ihr Vorbild.