31.07.2014

Sonnenfänger – die Zeit arbeitet für die SunForms


Sonnenfänger - Sonnenblume
... komme gerade zurück von einer äußerst erschütternden Reise durch die monotonen Angebote unserer Mitbewerber, und muss meinem geballten Unmut und Entsetzen so schnell wie möglich Luft machen.

Es ist wirklich nicht gerade leicht, sich im Dickicht der Google-Einträge auf der erste Seite zu platzieren und sich dort auch noch zu halten. Das eigentliche Problem besteht jedoch scheinbar weniger in einem guten Google-Ranking als vielmehr in …  
Ich habe (insbesondere nach meiner nun frisch erworbenen „Reise-Erfahrung“) keine Idee, worin das Problem liegen könnte. Bei keinem der besser platzierten Anbieter konnte ich Sonnenfänger vergleichbarer Größe zu annähernd ähnlichen Preisen finden.


Sonnenfänger - Schilfgras
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei allen Exemplaren grundsätzlich um die gleichen geometrischen Formen handelt, resultiert zwingend die Vermutung, dass weder für das Design noch für die technische Umsetzung irgendwelche kreativen, geistigen oder sogar finanziellen Investitionen erforderlich gewesen sein können. Alle Variationen beschränken sich augenscheinlich auf unterschiedliche Größen und Farben.

Wir haben stattdessen all unseren Einsatz und unsere Energie in technische Detail-Lösungen und neue Designs gesteckt – und das über eine sehr lange Zeit – nur um letztlich festzustellen zu müssen, dass sich der Markt scheinbar lieber mit einer „Glühbirne“ zufrieden gibt, als eine „Designer-Leuchte“ zu erwerben oder auch nur anzusehen – selbst wenn sie zum gleichen Preis – oder sogar günstiger angeboten wird. Der einzig mir verständliche Grund mag sein, dass (angesichts der Unzahl der hier angepriesenen, gleichen Scheiben) nach der Durchsicht der ersten beiden Google-Einträge jeder Wille zur weiteren Suche gebrochen ist.

Sonnenfänger - Seerose
Für uns ist dies eine sehr überraschende Situation mit der wir so nicht gerechnet haben. Wir hätten wohl besser in Werbung, Marketing, Händler und Suchmaschinen-Optimierung investieren sollen, 
als in innovative Techniken und neue Designs. 
Das mag vielleicht ein großer Fehler gewesen sein, aber wir sehen den Markt nicht als eine homogene Masse, und hoffen auf seine Lern- und Wandlungsfähigkeit. Von Zeit zu Zeit werden doch zumindest Teile dieses Marktes ihre alten Gewohnheiten ablegen. 
Ein kleiner aber schon ernst zu nehmender Teil hat bereits unsere „Designer-Leuchten“ für sich entdeckt. Und wer diese „Entdeckung“ erst einmal gemacht hat, braucht über den Kauf der „Glühbirne“ nicht mehr länger nachdenken. Im Gegenteil – der gönnt sich üblicherweise auch noch weitere SunForms.


Ich denke also, dass die Zeit „für uns arbeitet“, und dass aus dem vermeidlichen Fehler ein hoffentlich großer Vorteil werden wird. Wir werden diese Zeit auch weiterhin nutzen, um unser Angebot zu vergrößern. Wenn der Markt dann irgendwann auch einmal so weit ist, werden wir für jeden, noch so exklusiven Geschmack etwas wirklich Passendes anbieten können.

So – jetzt geht’s mir wieder besser.

21.07.2014

Sonnenblüten

Die Gemeinsamkeit mit einer Sonnenblume liegt einzig in der Farbgebung. Die am Markt als "Sonnenblume" angepriesene, runde und fluoreszierende Sonnenfänger-Scheibe forderte also ein wahrhaft hohes Maß an Phantasie vom Betrachter.

Allein die Leistung jedoch, eine gelbe, runde Scheibe tatsächlich als "Sonnenblume" zu verkaufen verdient unsere Anerkennung.


Sonnenfänger - Sonnenblume
Mit unserer Version der leuchtenden Sonnenblume haben wir nun schon die vierte im Bunde von Sonnenfänger-Blumen entworfen. Neben dem Kleeblatt, dem Schilfgras und der Seerose sucht nun auch diese beeindruckende Sonnenblume ihren Platz in den Deutschen Gärten. Sie verfügt neben ihrer imposanten Größe und den idealisierten Blütenblättern auch über einen dunklen Blütenkorb sowie zwei der für Sonnenblumen typischen, herzförmigen und gebogenen Blätter. Wie alle SunForm-Blumen ist natürlich auch unsere Sonnenblume räumlich aufgebaut. 


Sie verzaubern alle durch ihr mehrfarbiges, strahlendes Leuchten - unabhängig von der Richtung aus der man sich ihnen nähert oder sie betrachtet. 


Das es sich bei dieser SunForm um eine "Sonnenblume" handelt, muss wohl niemandem gesagt werden. Wir hätten sie auch "gelbe Scheibe" nennen können - sie wäre trotzdem eine Sonnenblume - und als solche kann sie auch alleinstehend in jeden Garten "gepflanzt", und bewundert werden - ebenso wie ihr Vorbild.

15.06.2014

Sonnenfänger - zu klein oder zu groß - nicht jede Größe macht auch Sinn

Vereinfacht ausgedrückt, leuchten die Sonnenfänger indem sie unsichtbares Licht welches auf die Scheibenflächen fällt, in sichtbares umwandeln, dieses über Reflexionen zur Schnittkontur leiten und dort wieder abgeben.

Für die letztendliche Leuchtkraft sind diverse Kriterien (wie beispielsweise die Intensität und Farbe des Umgebungslichtes, die Farbe der Sonnenfänger, die Art und Menge der dem Acrylglas beigemengten, fluoreszierenden Stoffe usw.) verantwortlich. All diese Aspekte können jedoch noch so vorteilhaft sein - wenn der Designer versagt, wird der Sonnenfänger kaum stärker leuchten als beispielsweise Apfelsaft.


Der Designer ist nicht nur für eine ansprechende Form verantwortlich, er muss ebenfalls die Größe und das Verhältnis zwischen Kontur-Länge und Oberfläche der Scheibe berücksichtigen. Ist die Kontur zu lang wird das Leuchten schwächer da sich die vorhandene Lichtmenge auf die gesamte Kontur verteilt. 
Würden wir beispielsweise ein Glühwürmchen auf die Länge von einem Meter ziehen, so würden wir es wohl kaum noch leuchten sehen. Obwohl dieses Beispiel etwas makaber ist, wird die eigentliche Aussage doch sehr deutlich. Natürlich kann dieser Mangel durch die Vergrößerung des Sonnenfängers ausgeglichen werden. Hierbei vergrößert sich die Fläche überproportional zur Länge der Kontur, und das Verhältnis zwischen den beiden Größen (Konturlänge und Scheibenfläche) kann entsprechend ausgeglichen werden. Ist es aber deswegen auch sinnvoll, alle Sonnenfänger generell größer zu dimensionieren?
Nein, das ist es nicht - denn auch die zunehmende Helligkeit der Scheiben kann vom menschlichen Auge nur schlecht wahrgenommen werden. In bestimmten Bereichen erscheint uns selbst die (technisch messbare) Verdoppelung der Helligkeit lediglich als ein klein wenig heller. Die aus der Vergrößerung resultierenden Mehrkosten würden wir hingegen sehr deutlich wahrnehmen können. Bereits die Verdoppelung der Hauptmaße des Sonnenfängers, verursacht die vierfachen Materialkosten.

Bei der Sonnenfänger-Spirale wurde beispielsweise eine immense Konturlänge geschaffen. Die Fläche, die die Kontur mit Licht versorgen soll, ist hingegen relativ winzig. Die Folge liegt auf der Hand - das fluoreszente Leuchten der Spirale ist jämmerlich. Sie leuchtet allenfalls dann erkennbar, wenn sie direkt in der Sonne hängt, und das einfallende Sonnenlicht eingefärbt wiedergibt - ähnlich wie es eben auch Apfelsaft tut. 
Unter Bedingungen bei denen andere Sonnenfänger regelrecht "aufblühen" kann man das Leuchten der Spiralen nur erahnen.

Das Gegenbeispiel (mit der kleinstmöglichen Kontur-Länge) wäre - wir kennen ihn zur Genüge - der runde Kreis. Diese Form gewährleistet bei vorhandener Fläche die stärkste Leuchtkraft. Technisch gesehen ist der Kreis also die optimale Form. Das Design des Kreises (also das, was auch ohne das Leuchten gefallen würde) ist - wie die Leuchtkraft der Spirale - eher bedauernswert. Diese Kreise werden in allen möglichen Größen angeboten - auch derart klein, dass das erwähnte Verhältnis zwischen Fläche und Kontur annähernd dem einer Spirale entspricht. Hierbei handelt es sich also um ein erschreckendes Bild eines Sonnenfängers - ein zu bemitleidendes Design mit erbärmlicher Leuchtkraft.

Die Ermittlung dieser relevanten Werte ist ein wesentlicher Aspekt, dessen Berücksichtigung dem Designer, aber auch dem Techniker obliegt. Üblicherweise wird dieses Wissen wohl aus einer Vielzahl von Versuchen und Auswertungen resultieren. Meist jedoch wird darauf scheinbar schlichtweg verzichtet, und die halbherzig entworfenen Formen als "ganz toll" oder "Welt-Neuheit" verkauft - so gut oder schlecht, wie sie eben sind. Der Kunde wird es kaum bemerken - immerhin leuchten sie ja - wenigstens dann, wenn die Sonne darauf scheint.

SunForm - Logo
Wir haben eigens zur Bewertung unterschiedlicher Formen und Größen eine allgemeingültige Formel erstellt, mit deren Hilfe der sog. Effekt-Index ermittelt werden kann. 
Der Effekt-Index gibt Auskunft über die relative Intensität des Leuchtens von Sonnenfängern und findet über den gesamten Entwicklungsprozess neuer Sonnenfänger Anwendung. 

Wir scheinen auch der einzige Anbieter zu sein, der die Sonnenfänger nicht in diversen unterschiedlichen Größen anbietet. 

Berücksichtigt man neben der Leuchtkraft auch den Materialaufwand, die Herstellungskosten und den daraus resultierenden Verkaufspreis, so ergibt sich für jeden Sonnenfänger nur eine einzige optimale Größe.

Diese Größe liegt im Bereich zwischen: 

Ah - der leuchtet aber toll“ und 
Oh - so teuer ist er ja gar nicht“.

Obwohl die genannte Formel zwar bei der Auslegung unserer SunForms geholfen hat, ist die Anzahl der kreativen Ideen sowie die Qualität der technischen Umsetzung aber natürlich nicht auf eine Formel zurückzuführen.

Da steckt doch schon ein bisschen mehr dahinter.
_______________________________________________________________

Auch wir kochen nur mit Wasser, und natürlich verbleiben auch beim Zuschnitt unserer Formen einige Reste. Im Gegensatz zu anderen Anbietern verhökern wir diese Reste jedoch nicht als „Weltneuheit“ oder "Top-Design". 

SunForm-Sonnenfänger - Geschenke
Aus ihnen werden entsprechend kleinere Formen geschnitten. Diese werden aber nicht verkauft, sondern den Bestellungen meist als kleine Aufmerksamkeiten beigelegt. 
Auf diese Weise können wir unseren Kunden noch etwas mehr Freude bereiten, und so haben schon so manche Schmetterlinge, Drachen, Tannenbäume, Blätter etc. ihre Bestimmung am Schlüsselbund oder im Blumentopf glücklicher Kunden gefunden. 

Natürlich verfügen sie nicht einmal ansatzweise über die immense Leuchtkraft der großen SunForms – aber als beigelegte Geschenke bringen sie natürlich trotzdem Freude. 

Als teuer bezahlte Artikel hingegen, würden sie (wie alle ganz kleinen Sonnenfänger) eher enttäuschen und die, in sie gesetzten Erwartungen kaum erfüllen können.

18.05.2014

Sonnenfänger - Acrylglas erobert unsere Gärten

Vor wenigen Jahren hat wohl noch niemand damit gerechnet, was heute in den Gärten, auf Terrassen und Balkonen gewachsen ist. Die Gartendekoration - vor nicht langer Zeit noch von Terrakotta-Farben und "Edelrost" gezeichnet - unterliegt einem fortschreitenden und farbenfrohen Wandel. Die zunächst nur vereinzelt "blühenden", farbig leuchtenden Scheiben haben sich in nur wenigen Jahren wildwuchs-artig verbreitet und gedeihen heute prächtiger als je zuvor in ungezählten deutschen Gärten.

Sie werden als: "Sonnenfänger" bezeichnet und bestehen aus fluoreszierenden Acrylglas-Scheiben (Polymethylmethacrylat oder kurz: PMMA). Dieses Material filtert Teile der blauen, violetten und der, für das menschliche Auge unsichtbaren, ultravioletten Lichtstrahlen aus dem Tageslicht heraus, und wandelt sie in sichtbares Licht um. Die Elektronen der fluoreszenten Moleküle absorbieren bei diesem Vorgang die Photonen der einfallenden Lichtstrahlen kleiner Wellenlänge (UV-Licht mit hoher Energie), und werden so auf ein höheres Energieniveau "geschubst". Da der Vorgang mit energetischen Verlusten behaftet ist, wird die aufgenommene Energie in Form von Lichtwellen mit geringerer Energie (sichtbares Licht größerer Wellenlänge) wieder abgeben. Diese Lichtstrahlen können wir letztlich als das intensive Leuchten der Sonnenfänger erkennen.

Acrylgläser absorbieren generell Lichtwellen im kurzwelligen, ultravioletten Bereich. Einige Gartenfreunde haben sicher schon die Erfahrung gemacht, dass Pflanzen (sie benötigen UV-Licht zur Photosynthese) hinter Acrylglasscheiben ein eher kümmerliches Dasein fristen, derweil Moose mit ihrer sehr guten Photosynthese-Rate und geringerem Lichtbedarf in voller Pracht stehen. Für spezielle Einsätze werden auch UV-durchlässige Acrylglasscheiben angeboten (beispielsweise für Solarien) - diese werden jedoch in einem gesonderten Verfahren hergestellt. Dennoch wird sich die Aufstellung eines oder mehrerer Sonnenfänger im Garten kaum negativ auf das Wachstum benachbarter Pflanzen auswirken. Die Sonne, und auch die Sonnenfänger bewegen sich - und beschatten die Pflanzen nur vorübergehend. Der Löwenzahn im Schatten der Hecke hat's da schon wesentlich schwerer - und der wächst trotzdem, als ob es kein Morgen gäbe.

Sonnenfänger - Surfer
Nachdem nun einiges Wissenswerte über den gemeinen Sonnenfänger bekannt ist, wenden wir uns abschließend den prachtvollen "SunForms" zu, die ebenfalls der Gattung der Sonnenfänger angehören und überwiegend in Deutschland beheimatet sind. Ihre Herkunft kann bis in das "SunForm-Design - Kreativ-Studio" zurückverfolgt werden. 

Hier arbeiten wir als Techniker und Designer Hand in Hand, und haben diverse Sonnenfänger entwickelt, die sich sowohl im Design als auch in der technischen Ausführung weit von den üblichen Sonnenfängern absetzen. 

Diese richtungsweisenden Exemplare verfügen über individuellen Charme und Charakter. Wir nutzen Formen, Farben, Licht und Bewegung um aus den flachen Scheiben letztlich lebendige SunForms zu erschaffen. 
Die Technik kann hingegen durch industrielle Standards, raffinierte Details, Materialvielfalt und ausgezeichnete Verarbeitung glänzen.


Das Info-Material im Downloadbereich des SunForm-Online-Shops ist umfassend, verständlich und sehr informativ. Die Montageanleitungen machen mit zahlreichen Bildern auch etwas kompliziertere Montageschritte leicht verständlich. Der Zusammenbau einer SunForm wird hierdurch zum Kinderspiel. 

Alles passt einfach perfekt zusammen.

12.04.2014

SunForm-Sonnenfänger - ihr Leben hängt am seidenen Faden

SunForm NachtDie leuchtenden Sonnenfänger, die einst in Süd-Deutschland aufbrachen um die Nation zu erobern, haben ihr vorläufiges Ziel scheinbar in den Gärten Nordrhein-Westfalens gefunden. Hier also stehen und leuchten sie nun – wenigstens, solange sie auch nur ein wenig Sonnenlicht zur Verfügung haben. Ganz ohne Sonnenlicht kann auch ein noch so schöner Sonnenfänger nicht leuchten. Manche Leute behaupten, dass „In der Nacht alle Sonnenfänger grau seien“ - und da haben sie wohl auch Recht. Die Tatsache, dass es ohne Licht kein Leben gibt, hat wohl auch weiterhin Bestand. Letztlich verbringen ja aber auch nur sehr wenige Menschen die Nacht im Garten und erwarten die große Erleuchtung – und so stört dieser Makel auch nur wenig.


„Lasst uns den Sonnenfängern einfach noch etwas mehr Leben geben“ - so unsere damalige Aufgabenstellung. Auch für uns als kreative Vorreiter der Sonnenfänger-Branche keine leichte Aufgabe.

Herkömmliche Sonnenfänger werden von Schwingstäben getragen die (wie ihr Name schon vermuten lässt) im Wind schwingen. Eine ehemals geniale Idee, durch die nicht nur die Sonnen-, sondern ebenfalls die Windenergie genutzt wird. Auf diese Weise kann der ansonsten statischen Sonnenfänger-Scheibe wenigstens eine kleine, dynamische Eigenart zugestanden werden.


Seit jeher wird jeder Grashalm vom Wind gebogen.  
Das sich ein Sonnenfänger hingegen „sanft im Wind wiegt“, hat er wohl eher der Sprachbegabung seines Herstellers zu verdanken.

Den Ansatz, aus dem Wind eine Bewegung herzuleiten haben wir jedoch aufgegriffen und weiter verfolgt. Betrachtet man heute allein das Ergebnis, so mag es einem naheliegend erscheinen. Aber bereits die Tatsache, dass wir diese "Technik" erst neu erfinden mussten, zeigt doch den realen Wert der Idee.


Sonnenfänger - Schmetterling
Es handelt sich hierbei um die "bunten Flatterbänder". 
Diese können (farblich abgestimmt) sehr einfach an die Scheiben vieler SunForm-Sonnenfänger geclipst und wieder abgenommen werden. Die Flatterbänder bestehen aus wetterbeständigem, extrem leichtem Polyestergewebe. Bei Nässe und hoher Feuchtigkeit (beispielsweise: Morgentau) haften die Bänder natürlich an den Scheiben. Das Material ist jedoch schnell-trocknend, und so können sie sich entsprechend schnell wieder lösen. 

Allein die Frage der Farbbeständigkeit gegen das Sonnenlicht bleibt bestehen – hierzu liegen derzeit noch keine Erfahrungswerte vor. Da die Sonnenfänger ihre Leuchtkraft ohnehin eher in schattigen Bereichen zeigen, werden die Flatterbänder jedoch kaum auf eine harte Probe gestellt. 


Die frei drehbare Lagerung der SunForm-Sonnenfänger auf ihren Schwingstäben ist eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz der Flatterbänder. Über eine solche Lagerung verfügen ausschließlich unsere 
SunFormsHier mag auch einer der Gründe dafür zu suchen sein, warum noch kein Anderer auf die ebenso simple, wie geniale Idee gekommen ist.

SunForm-Sonnenfänger bunte FlatterbänderEs ist beeindruckend, wie viel Temperament - wie viel Leben die Flatterbänder unseren SunForms geben. 
Die ehemals statischen Sonnenfänger entfalten sich hierdurch zu äußerst aktiven kleinen Rackern, die auch den einsamsten Garten mit Leben füllen. Hierfür brauchen sie noch nicht einmal Sonne - nur ein wenig Wind.

Das Leben der SunForms hängt also tatsächlich am seidenen Faden. 

Das dieser aus farbigem Polyestergarn besteht, macht wohl kaum einen relevanten Unterschied.

03.02.2014

Sonnenfänger finden den Weg in's Wohnzimmer

SunForm-Sonnenfänger - Fenster


Ursprünglich hatte der Sonnenfänger als "bunter Blickfang" seinen Platz im Fenster - einige von uns können sich vielleicht noch an das bunte Granulat erinnern, welches im Ofen zu transparenten Scheiben gebacken wurde - die ihren Platz für lange Zeit am Küchenfenster fanden. Wohl wahr - das ist schon lange her. Aber auch das folgende Modell - bekannt als "Window-Color" wurde speziell für Fensterscheiben geschaffen und leuchtete dort für lange Zeit im Licht der Sonne. Waren diese Sonnenfänger aber wirklich dekorativ? Da scheiden sich zwar die Geister - Tatsache ist jedoch, daß es die wenigsten von ihnen bis an die Fenster der Wohnzimmer und Stuben geschafft haben. In den meisten Fällen konnte man sie doch in den Kinderzimmer- oder Küchenfenstern finden. Der eigentliche Reiz dieser Sonnenfänger lag wohl eher darin begründet, dass sie "selbstgemacht" waren - und bunt.


SunForm-Sonnenfänger - Cannabisblatt
Nun - die Zeiten haben sich geändert - der Anspruch an die Wohnungs-Dekoration ist gestiegen. Heute wird weit mehr von den Sonnenfängern erwartet als das farbige Ergebnis künstlerischer Schaffensfreude. Die Sonnenfänger der Neuzeit bestehen aus fluoreszierendem Acrylglas und nutzen unsichtbare Bestandteile des Lichtes um sich durch das eigene, intensive Leuchten "in Szene" zu setzen. Dafür müssen sie nicht mehr direkt an's Fenster gehängt werden - im Gegenteil (auch ein Blumentopf ist hell, wenn die Sonne drauf scheint). Diese Sonnenfänger leuchten hingegen intensiver, als es die offensichtlichen Lichtverhältnisse zulassen - und dafür reicht bereits sehr wenig Tages- oder Fremdlicht aus. So leuchten sie stets heller, als ihre Umgebung und sorgen fortwährend für begeistertes Erstaunen.


Sonnenfänger - Indoor-Drachen
Aber - auch wenn die heutigen Sonnenfänger in allen Bereichen eingesetzt werden können, warum sollten sie ihren ursprünglichen Stammplatz am Fenster wohl aufgeben? 

Natürlich können sie auch weiter auf den Fensterbänken und in der Nachbarschaft ihrer natürlich gewachsenen, floristischen Kollegen stehen. 
Häufig teilen sie sich sogar den Blumentopf miteinander. Irgendwann wird es schon dunkler werden ...

Und dann beginnt ihre Zeit.

SunForm-Design hat speziell für die Dekoration im Innenbereich einige sehr interessante Modelle entworfen, die praktisch überall eingesetzt werden können und ihr geheimnisvolles, warmes Leuchten verbreiten. Um sie wirklich überall einsetzen zu können, sind häufig sogar alternative Arten der Aufstellung/Befestigung vorgesehen. So können die oben dargestellten SunForms beispielsweise ebenfalls mit den beiliegenden Saugnäpfen an alle glatten Flächen geheftet werden.

14.12.2013

Das SunForm-Imperium

Wer an dieser Stelle einen Bericht über immense Verkaufszahlen, den Marktwert oder unsere Unternehmensgröße erwartet, der braucht diesen Artikel wirklich nicht weiterlesen. Hier soll nicht mit Zahlen und Finanzen geprotzt, sondern allein das "Imperium" des Geistes, der Kreativität und der technischen Rafinesse beleuchtet werden. 

SunForm-Sonnenfänger / Kerze
SunForm-Design ist in der Tat kein Weltkonzern - im Gegenteil - hier wird noch manuell gearbeitet, geformt, gebohrt, verpackt und "eingetütet". Aber hier wird auch erfolgreich gedacht, getüftelt und konstruiert. Auf genau diesen Tätigkeiten, sowie den daraus resultierenden Ideen und technischen Lösungen basiert das "SunForm-Imperium".

Jeder, der die SunForms als Design-Sonnenfänger betrachtet, oder über ihre technisch raffinierten Detail-Lösungen gestaunt hat - wird diese Ansicht leicht nachvollziehen können. Falls nicht - nun, dann sollte er vielleicht noch ein zweites Mal hinschauen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden schon wieder neue, noch überraschendere SunForms entwickelt. 


SunForm-Sonnenfänger / Tannenbaum
Die Anzahl der Designer (da zähl' ich mich auch dazu) und der Ingenieure ist überschaubar. Angesichts der Vielzahl völlig unterschiedlicher SunForms kann es einem jedoch so vorkommen, als würde sich eine Heerschar von Entwicklern dieser Aufgabe widmen. 

Umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Sonnenfänger bereits vor vielen Jahren Einzug in unser Leben und unsere Gärten gehalten haben, ihre gestalterische Entwicklung jedoch seit ebenso vielen Jahren ...

Kurz gesagt: 
Es gibt keine nennenswerte Entwicklung.
Statt dessen gibt es runde Scheiben - oder auch eckige - oder ovale. Die gibt es dafür aber in diversen Farben und Größen.


Zugegeben - das sind erstaunlich innovative Ideen, aber wir werden die runden Scheiben wohl trotzdem nicht anbieten - wir entwerfen neue, frische und überraschende Designs, entwickeln alternative Detail-Lösungen, arbeiten mit unterschiedlichen sowie natürlichen Werkstoffen - und versuchen auf diese Weise - über kurz oder lang - unser eigenes kleines "SunForm-Imperium" aufzubauen.

Dieses Ziel mag "hoch gesteckt" erscheinen, aber wir arbeiten mit Begeisterung daran - jeden Tag - und irgendwann werden wir hoffentlich auch Dich begeistern.